Der Tag begann mit einem bunten und lebendigen Familiengottesdienst, den Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Religionsklasse gemeinsam mit ihrer Lehrerin Doris Lieberherr gestalteten. Sie trugen Texte vor, sprachen Gebete und sangen. Und sie trugen eine Geschichte von James Aggrey aus Ghana vor: „Der Adler, der nicht fliegen wollte“. Der aber durch einen naturkundigen Mann mit viel geduldiger Ausdauer angeleitet wird, um fliegen zu lernen. Er lässt nicht locker bis der Adler seine Adlerkräfte erkennt, seine grossen Schwingen ausbreitet und fliegt.
Eine Geschichte darüber, wie Gott uns nachgeht, damit auch wir erkennen, welche Kraft und welche Begabungen in uns stecken.
Schliesslich liessen die Kinder dieser Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes Flügel wachsen. Papierflugzeuge mit Worten des Propheten Jesaja „Die auf den Herrn trauen, bekommen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler“ wurden von der Bühne gestartet und unter die Gemeinde gebracht.
Ein Ensemble des Musikvereins sorgte für einen gelungenen musikalischen Rahmen.
Danach konnten sich alle mit Kaffee und kalten Getränken stärken und sich durch Jodelklänge und Musik eines Schwyzerörgeliduos unterhalten lassen.
Während dessen war ein bewährtes Kochteam in der Küche aktiv, damit die traditionellen Spaghetti auch pünktlich und ausreichend von den diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden sehr gekonnt serviert werden konnten. „Es war wieder sehr gut“, wurde von vielen bestätigt.
Den Abschluss fand der kurzweilige Tag im geselligen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.
Dass dieser Tag so viel Anklang fand und gelang, ist vielen verschiedenen Menschen zu verdanken. Ganz herzlichen Dank für alle tatkräftige und ideele Unterstützung.
Und herzlichen Dank auch für die Kollekte für unser Projekt im Sudan von mission 21.