Die Kinder trafen sich mit den Mitarbeiterinnen und der Handpuppe Wido Wiedehopf in der Pfarrschüre, es wurde gesungen, gebetet und die ersten Schätze entdeckt. Nach einer Geschichte zum Gleichnis “ Der Schatz im Acker“, bastelten die Kinder kleine Schatzkisten und verzierten sie kunstvoll mit Muscheln und Perlen.
Und dann ging es los auf eine richtige Schatzsuche: hinein in der Wald, hinauf nach Lauwil. Hier suchten die Kinder zwar nicht im Acker, aber doch auf einer Obstwiese am Waldrand den Schatz und fanden ihn natürlich. Doch jemand war schon vorher da, hatte den Schatz geraubt und hatte es sich damit unter einem Kirschbaum gemütlich gemacht. Die Kinder liessen aber nicht locker und schliesslich eroberten sie IHREN „Sugus-Schatz“ zurück und teilten ihn geschwisterlich auf. Ganz nach dem vorher gesungenen Lied: „Vo dir chum ich über, und ich geb dir, und zäme wämmer teile: Vo däm läbed mir.“
Und weil so eine aufregende Schatzsuche natürlich hungrig macht, ging es dann zur Grillstelle und Klöpfer wurden übers Feuer gehalten.
Schliesslich gab es noch eine Geschichte aus unserer Zeit über einen Schatz im Acker. Und in der gefundenen Schatziste gab es auch noch eine Überaschung für alle. Alle durften einmal hineinschauen und fanden sich selbst. Sie schauten in einen Spiegel und merkten: Auch ich bin ein Schatz.
Danach ging es wieder bergab nach Reigoldswil. Unterwegs entdeckte der ein oder die andere kleine Schätze am Wegesrand, die in die Hosetasche verschwanden. In der Pfarrschüre wurden sie sorgsam in den selbstgebastelten Schatzkistchen verstaut.
Und da war es auch schon Zeit, um Adieu zu sagen. Die Zeit war wie im Fluge vergangen.
Bleibt nur noch: den beiden Mitarbeiterinnen für all ihren Einsatz herzlich zu danken.