Die Film und Daten
4.11.: „Hereafter“ von Clint Eastwood
9.12: „Another Year“ von Mike Leigh
20.01. „Kinshasa Symphony“ von C. Wischmann und M. Baer
10.2. „Looking for Eric“ von Ken Loach
23.3. „Lourdes“ von Jessica Hausner
Die Film und Daten
4.11.: „Hereafter“ von Clint Eastwood
9.12: „Another Year“ von Mike Leigh
20.01. „Kinshasa Symphony“ von C. Wischmann und M. Baer
10.2. „Looking for Eric“ von Ken Loach
23.3. „Lourdes“ von Jessica Hausner
Die Kirchgemeinde lebt von den Menschen, die sich in ihr engagieren. Wir glauben, dass der Geist Gottes uns dazu bewegt. Wir sind froh und dankbar, dass sich so viele Menschen bei uns einbringen und ein vielfältiges und buntes Angebot entstehen lassen. Ohne den Einsatz dieser Menschen wäre das nicht möglich.
Bei wunderbar sonnigem Wetter gings los. Treffpunkt war das Cafe Mühleisen in Liestal. Dort waren eingeladen Freiwillige unserer Kirchgemeinde. Freiwillige, die immer bereit sind, etwas beizusteuern, um Kirchgemeinde schmackhaft zu machen. Da wird Zopf gebacken, da wird ein feines Mittagessen für KonfirmandInnen gezaubert oder eine kräftige Suppe fürs Suppenzmittag, bei dem auch noch für die Schweizer Berghilfe gesammelt wird. Da werden Kuchen gebacken oder Apéros zusammengestellt. All das macht das Leben der Kirchgemeinde schmackhaft und bunt.
Dafür wollen wir danken. Und luden ein zu Kaffee und Kuchen. Anschliessend ging es durch Liestal mit Claudia Senn-Feurer, die uns mit ihrer Stadtführung an Orte führte, die auch eingefleischten Baselbieterinnen und Baselbietern unbekannt waren. Dazu grub sie Geschichten und Sagen aus, die einem zu Herzen gingen.
Zum Schluss wurden alle mit einem grossartigen Apéro von Isabelle Thomann und Christine Casagrande im Törli oben verwöhnt.
In den vergangenen Tagen sind in der Kirchgemeinde Reigoldswil-Titterten zwei Pfarrer aus einer Delegation von Südkorea zu Gast gewesen. Am Sonntag, 28. August 2011 haben sie aktiv an der Gestaltung und Durchführung des stimmungsvollen Gottesdienstes mit Frau Pfarrerin Margreth Weisskopf-Schwarz teilgenommen. Das Thema der Predigt war aus gegebenem Anlass ebenfalls dem Überschreiten von Grenzen gewidmet. Die Gäste erhielten zudem an der Jungschar-Übung Einblick in die Jugendarbeit, wie sie überhaupt mit der hiesigen Organisation des kirchlichen Lebens vertraut gemacht wurden. Auch die Bekanntschaft mit dem Leben in der Gemeinde und Sehenswürdigkeiten wie das Dorfmuseum und die Wasserfallen sowie das kulinarische kamen nicht zu kurz. Letztlich blieb bei allen Beteiligten die Überzeugung, dass dieser Austausch viel neue Impulse gebracht hat und dass Grenzen und Fremdes aller Art nicht als etwas Trennendes sondern als etwas Verbindendes und Bereicherndes wahrgenommen werden sollen.
Bild: Ein besonders erholsamer Programmpunkt war der Ausflug auf die Wasserfallen.
Von links nach rechts: Stefan Lehmann, Pfarrer Lim und Kim, Magdalena Brombacher und Frau Park (Übersetzerin).
Foto: Rosmarie Bolli
Lebendig wird es in der Pfarrschüre, wenn 28 hungrige und erwartungsfrohe Kinder aus Kindergarten und Primarschule ankommen, den Schulsack abziehen und nach dem Händewaschen gespannt auf die liebevoll gedeckten Tische schauen und sich aufs Essen freuen. Omeletten mit Hackfleischsauce und Apfelmus, oder Reis mit Currysauce und Poulet, dazu Salat und anderes stehen als kindgerechte Menus auf dem Programm. Den Kindern schmeckts.
Nach Spiel und Spass auf dem Pfarrhof mit Seilspringen, Ballspielen oder Fallschirmspielen gibt es noch ein feines Dessert, leckere Kuchen und dann geht es in den Ruggelikreis auf den Geschichtenteppich. In diesem Jahr werden Vogelgeschichten aus der Bibel erzählt. Warum gab es Wachteln in der Wüste? Was hatte Noah mit einem Raben zu tun und Jesus mit einer Taube? Und die Spatzen, was war mit denen?
Gestärkt gehen die Kinder dann wieder in Schule oder Kindergarten und freuen sich – wie auch das Team – aufs nächste Mal.
In diesem Jahr führte uns der Weg nach Augusta Raurica, wo wir einen Blick hinter die Kulissen des Museums werfen konnten. Daniel Suter verstand es , Begeisterung für die Schätze und die Einmaligkeit des Museums zu wecken und Alin Cousin weckte mit einem Datierungsquiz unseren Forscherdrang.
Nach den vielfältigen Eindrücken im Museum stärkten sich alle im Theaterrestaurant der Theatergruppe Rattenfänger. Um danach noch einmal in die Antike Welt einzutauchen. Die Theatergruppe Rattenfänger begeisterte mit ihrem Stück Aklestis.
Ein gelungener Anlass an einem wunderbaren Sommertag.
Am Sonntag 19. Juni trafen wir, die drei Sonntagschulleiterinnen und die Kinder uns um 10.15 Uhr auf dem Dorfplatz in Reigoldswil. Wir wanderten auf die Mattweid in Titterten. Unterwegs trafen wir die Sonntagsschulschüler aus Titterten und ihre beiden Leiterinnen. Auf der Mattweid angekommen mussten wir uns kurzfristig entscheiden kein Feuer zu machen, da es zu stark windete.
Als erste Aufgabe suchten die Kinder ganz verschiedene Materialien aus dem Wald, Steine, Moos, Tannzapfen und Holz. Nach „Tintenfischfangis“ und „Zeitungslesen“ war es Zeit zum Mittagessen. Dieses leider ohne warme Wurst, dafür mit einem köstlichen Brot von Eva und einem würzigen Dipp für das Gemüse von Romana. Zum Dessert gab es noch Amerikanerli von Eva.
Nach dem Mittagessen wurde das Wetter leider schlechter; es fing an zu regnen. Wir konnten aber trotzdem den Postenlauf durchführen. Es ging darum die verschiedenen Sinne zu gebrauchen. Die Kinder durften Sachen ertasten, Geräusche hören, verschiedene Lebensmittel schmecken und Düfte riechen und alles erkennen. Als Abschluss gingen alle Kinder noch barfuss (es hat aufgehört zu regnen) einen Weg, den wir mit den Materialien, die die Kinder im Wald gefunden haben ausgelegt hatten.
Pfarrerin Kerstin Bonk überraschte uns Leiterinnen mit einem kleinen Dankeschön.
Danach wanderten wir zurück nach Titterten und Reigoldswil, wo wir alle müde aber zufrieden ankamen.
An Auffahrt ging die Jungschar Reigoldswil in ein Auffahrtslager. Wir trafen uns in Reigoldswil und wanderten los Richtung Waldweide. Der Weg war ein richtiges Abenteuer, da man im Nebel
kaum den Weg erkennen konnte. Am Nachmittag spielten wir im Wald ein lustiges Geländespiel. Da es nicht so gutes Wetter und sehr kühl war, konnten wir nicht wie geplant in den Zelten schlafen. Wir durften beim Bauernhof im Stall schlafen, wo es wärmer und trocken war. Am nächsten
Morgen waren alle froh, als die Sonne schien. Es galt bei einer Rekorde-Jagd möglichst viele Aufgaben in möglichst kurzer Zeit lösen. Das bereitete allen grossen Spass. Nach einem feinen Mittagessen bastelten wir die Lagerabzeichen. Da wir das Lagerthema „Globi“ hatten, bastelten wir
lustige „Globi – Köpfe“ aus Moosgummi. Nach dem Abendessen spielten wir Sitzball, das mit vollem Einsatz gespielt wurde.
Als es dunkel wurde gingen die Kleineren ins Bett und die Grossen spielten ein Nachtspiel im Wald. Beim Spiel ging es darum, an den Bäumen aufgehängte Dosen zu finden und Papierschnipsel zusammenzusetzen. Und das alles ohne Taschenlampe!
Am Samstag war dann schon der letzte Tag. Es wurde alles zusammengeräumt und geputzt. Dann machten wir uns bei gutem Wetter auf den Weg zurück nach Reigoldswil. In Reigoldswil verabschiedeten wir uns voneinander. Es war ein sehr tolles Lager, bei dem viel gelacht und gespielt wurde.
Céline Gass
Die Kirchenpflege dankt dem motivierten Team um Hauptleiterin Janina Grieshaber für ihren grossen Einsatz.
Am Samstag, 28. Mai 2011 hat sich die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Reigoldswil-Titterten auf dem Leuenberg, Tagungsort der reformierten Kirche, getroffen. Ein Tag lang widmete er sich dem Thema Freiwilligenarbeit in der Kirchgemeinde. Christian Bühler, der Studienleiter des Leuenbergs, hat uns fachkundig, humorvoll und kompetent durch diesen Tag begleitet und wertvolle Impulse gegeben.
Wir haben uns deutlich bewusst gemacht, dass unsere Kirchgemeinde von ganz vielen Menschen lebt, die sich in ihr engagieren. Und wir haben mit Erstaunen festgestellt, dass jährlich gegen 10’000 (!) Stunden Freiwilligenarbeit in unserer Kirchgemeinde geleistet wird und dass dadurch ein unglaublich buntes Angebot entsteht. Wir sind froh und dankbar, dass sich so viele Menschen bei uns einbringen. Ziel der Veranstaltung war, ein Konzept zu erstellen, um diesen grossartigen Einsatz auch in Zukunft gebührend zu würdigen. Wir haben uns in den Grundzügen überlegt, wie wir die Freiwilligen und ihre Arbeit sichtbar machen können, wie wir den Mitarbeitenden einen persönlichen Zusatznutzen ermöglichen und wie wir unserer Wertschätzung Ausdruck geben können. All dies wird nun in kleinen aber konkreten Schritten weiterentwickelt und geregelt. Erfüllt mit vielen guten neuen Ideen konnten wir so die diesjährige Retraite beenden um mit Zuversicht an die Umsetzung unserer Pläne zu gehen.
Stefan Lehmann
Kirchenpflege Reigoldswil-Titterten, Ressort Öffentlichkeitsarbeit
Pfarramt:
Stellvertretung
Pfarrerin Barbara Jansen
Oberbiel 2
4418 Reigoldswil
061 941 14 17
079 361 57 35
barbara.jansen@gmx.ch
Präsidium:
Karl Bolli
Erliweg 13
4425 Titterten
061 941 19 43
k.bolli@vtxmail.ch