Die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Religionsklassen gestalteten mit ihrer Lehrerin Doris Lieberherr den Familiengottesdienst.
Am Ende liessen die Kinder der Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes Flügel wachsen. Papierflugzeuge mit Worten des Propheten Jesaja „Die auf den Herrn trauen, bekommen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler“ wurden von der Bühne gestartet und flogen in die Gemeinde.
Archiv für 2006
Kirchgemeindesonntag am 29. Januar 2006
Der Tag begann mit einem bunten und lebendigen Familiengottesdienst, den Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Religionsklasse gemeinsam mit ihrer Lehrerin Doris Lieberherr gestalteten. Sie trugen Texte vor, sprachen Gebete und sangen. Und sie trugen eine Geschichte von James Aggrey aus Ghana vor: „Der Adler, der nicht fliegen wollte“. Der aber durch einen naturkundigen Mann mit viel geduldiger Ausdauer angeleitet wird, um fliegen zu lernen. Er lässt nicht locker bis der Adler seine Adlerkräfte erkennt, seine grossen Schwingen ausbreitet und fliegt.
Eine Geschichte darüber, wie Gott uns nachgeht, damit auch wir erkennen, welche Kraft und welche Begabungen in uns stecken.
Schliesslich liessen die Kinder dieser Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes Flügel wachsen. Papierflugzeuge mit Worten des Propheten Jesaja „Die auf den Herrn trauen, bekommen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler“ wurden von der Bühne gestartet und unter die Gemeinde gebracht.
Ein Ensemble des Musikvereins sorgte für einen gelungenen musikalischen Rahmen.
Danach konnten sich alle mit Kaffee und kalten Getränken stärken und sich durch Jodelklänge und Musik eines Schwyzerörgeliduos unterhalten lassen.
Während dessen war ein bewährtes Kochteam in der Küche aktiv, damit die traditionellen Spaghetti auch pünktlich und ausreichend von den diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden sehr gekonnt serviert werden konnten. „Es war wieder sehr gut“, wurde von vielen bestätigt.
Den Abschluss fand der kurzweilige Tag im geselligen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.
Dass dieser Tag so viel Anklang fand und gelang, ist vielen verschiedenen Menschen zu verdanken. Ganz herzlichen Dank für alle tatkräftige und ideele Unterstützung.
Und herzlichen Dank auch für die Kollekte für unser Projekt im Sudan von mission 21.
Eine Kirchgemeinde = ein gemeinsamer Gottesdienst
Seit 1765 sind unsere beiden Dörfer Reigoldswil und Titterten zu einer Kirchgemeinde zusammengeschlossen. Seitdem sind wir gemeinsam unterwegs.
Bei den meisten Anlässen und Veranstaltungen versammeln wir uns als eine Kirchgemeinde bestehend aus Menschen zweier Dörfer. Es gibt eine Kirchenpflege und andere Arbeitsgruppen mit Mitgliedern aus Reigoldswil und Titterten.
An einem Sonntag im Monat ist das anders. Da versammeln wir uns als eine Gemeinde an zwei Orten. Die einen feiern in Reigoldswil Gottesdienst und die anderen in Titterten.
Die Kirchenpflege möchte das gerne verändern. Damit an jedem Sonntag deutlich wird, dass wir eine Kirchgemeinde sind, wird künftig an jedem Sonntag nur ein Gottesdienst angeboten. An jedem 2. Sonntag im Monat nur in Titterten, an den anderen Sonntagen nur in Reigoldswil.
Diese Neuerung möchten wir ab Februar probeweise einführen.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung. Und vor allem hoffen wir, dass Sie auch den gemeinsamen Gottesdienst in Titterten als eine Bereicherung für unseren Weg als eine Kirchgemeinde erleben.
Ab Reigoldswil gibt es eine Mitfahrgelegenheit.
Treffpunkt ist 10.20 Uhr am Dorfplatz.
Kirchenpflege Reigoldswil/ Titterten
Ergebnis Dankesbüchsenleeren
Aus den vielen kleinen einzeln eingelegten Münzen und Scheinen wurden am Ende 1536 Franken, die an mission 21 in Basel weitergegeben werden konnten. Danke sagen wir allen Sammlerinnen und Sammlern, die mit ihrer Spende dazu beitragen, dass unsere Welt gerechter und friedlicher wird.
Auch bei der Verteilung der Missionsnachrichten von Tür zu Tür wurde wieder für mission 21 gesammelt. 4.436,00 Franken haben die Boten der Blätter dabei zusammengetragen. Herzlichen Dank auch für diesen Einsatz.
Im Dankesschreiben von mission 21 heisst es: „Mit den von ihnen gesammelten Spenden unterstützen sie mission 21, eine Gemeinschaft von Kirchen und Organisationen, welche Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern verbindet, Begegnungen mit bisher fremden Lebenswelten ermöglicht und da konkret hilft, wo Friede, Gerechtigkeit und Schöpfung bedroht sind. Mission lädt Menschen ein, dem Evangelium zu vertrauen und daraus Kraft zu schöpfen. Wir werden Ihre Spende verwenden, wo es am Nötigsten ist.“
Wer im Laufe dieses Jahres für die Arbeit von mission 21 sammeln möchte, kann sich ans Pfarramt in Reigoldswil wenden und dort eine Dankesbüchse für zu Hause bekommen. Sie bekommen dann am Ende des Jahres eine Einladung zum Gottesdienst mit Dankesbüchsenleeren und anschliessendem Apéro.