In der Sigristenschüre findet anlässlich des Jubiläums zum Heidelberger Katechismus eine Ausstellung statt.
Vernissage ist am 31. Oktober um 19.30 Uhr
In der Sigristenschüre findet anlässlich des Jubiläums zum Heidelberger Katechismus eine Ausstellung statt.
Vernissage ist am 31. Oktober um 19.30 Uhr
Gute Stimmung trotz schlechtem Wetter siehe Fotos.
Der Prophet Samuel kommt zu Davids Familie, um herauszufinden, welcher der Söhne zum König gesalbt werden soll. Mit dieser Geschichte zeigte uns Christoph Bühler, Studienleiter des Leuenbergs, auf, wie verschieden Wahrnehmung sein kann. Und schon waren wir mitten im Thema. Einen Tag lang beleuchteten wir die Kommunikation in unserer Kirchgemeinde. Das Auflisten der verschiedenen Aufgaben zeigte uns einerseits wie vielseitig die Kirchgemeinde ist und andererseits wie verschieden die Bedürfnisse bezüglich Kommunikation sind. Wie können wir die modernen Medien einbeziehen, um auch der jüngeren Generation gerecht zu werden? Welche Kommunikationsformen können wir weglassen und trotzdem gewährleisten, dass alle Gemeindemitglieder zu den nötigen Informationen kommen? Fachkundig und humorvoll wurden wir von Christian Bühler beim Entwickeln von Ideen begleitet und unterstützt. Dazu durften wir auch von der grossen Erfahrung von Stephanie Krieger, der neuen Fachfrau für Kommunikation der Kantonalkirche, profitieren. Nun gilt es diese Ideen in unserer Arbeit weiterzuverfolgen und umzusetzen.
Feierliche Musik durch Alexandra Ivanova und Jukié Sáto begleiteten den besonderen Gottesdienst am 2. Juni.
Die seit Anfang des Jahres aktiven Kirchenpflegemitglieder wurden angelobt und in ihrem Dienst für die Kirchgemeinde und Kirche überhaupt eingesetzt.
Dass die Kirche vor Ort lebt und aktiv ist, aber an den Grenzen von Reigoldswil-Titterten nicht endet, wurde durch die Gäste deutlich.
So nahmen Peter Brodbeck vom Kirchenrat der Kantonalkirche und Dr. Socrates Endara vom Projekt Fundapim in Mocomoco, Bolivien, am Gottesdienst teil.
Dr. Endara ist Delegierter der Missionssynode, die in diesen Tagen in St. Gallen zusammenkommt.
Am Wochenende war er bei uns in Reigoldswil-Titterten zu Gast. Die Begegnung mit ihm war für beide Seiten sehr bereichernd. Wir konnten ihn als einen sehr interessierten Menschen kennenlernen, der uns das Projekt noch näher brachte. Lebendig und mit viel Engagemnet gab er einen Einblick in das Leben der Menschen in der Region Mocomoco, in ihre Probleme und die Möglichkeiten der Unterstützung durch das Projekt. Dass der Glaube für ihn wichtig ist, spürten wir in seinem Predigtbeitrag und seinen Fürbitten.
Neben Dr. Endara predigte auch Pfr. Daniel Frey vom Pfarramt für weltweite Kirche BS/BL und Pfarrer Andreas Olbrich. Alle drei bezogen sich auf das diesjährige Hungertuch, das eine Künstlerin aus Boilivien gestaltet hat.
Vier einzelne Bilder spiegeln unterschiedliche biblische Geschichten wider. Zusammengehalten werden sie durch ein Kreuz, das zur Mitte hin immer heller leuchtet.
Dr. Endara unterstrich in seinem Predigtteil, dass wir Menschen -so unterschiedlich wir auch sind- alle Gottes Kinder sind und durch den Glauben zusammen an einen Tisch gehören.
Diese Verbundenheit wurde beim anschliessenden Kirchenkaffee und regen Austausch über das Projekt spürbar.
Weltweit Kirche zu sein und das ganz nah zu erleben, ist wertvoll und bereichernd.
Wir sind dankbar für diesen Kontakt und wünschen Dr. Endara Gottes Segen für seinen weiteren Aufenthalt in der Schweiz und vor allem für das Projekt, das wir als Kirchgemeinde weiterhin unterstützen.
Foto: Die Kirchenpflege vor dem Hungertuch, v.l.n.r
Pfrn. Kerstin Bonk, Pfr. Daniel Frey, Co-Präsidentin Rosmarie Bolli, Dr. Socrates Endara, Urs Burger, Pfr. Andreas Olbrich, Chrigi Casagrande, Remo Frey, Regula Bürgin, Irmgard Plattner, Theres Probst (Kassierin), Co-Präsident Roland Plattner-Steinmann, Peter Gysin, Peter Brodbeck
Auch im neuen Schuljahr gibt es wieder das beliebte Gschichte-Zmittag in Reigoldswil.
Die Kinder seid eingeladen, um 12 Uhr nach der Schule bzw. nach dem Kindergarten in die Pfarrschüre zu kommen. Hier bekommt Ihr ein feines Mittagessen, sitzt gemeinsam mit anderen am grossen Tisch, könnt essen, lachen, schwatzen, und dann eine spannende Geschichte aus der Bibel hören, singen und spielen, … und dann wieder zur Schule und zum Kindergarten aufbrechen, oder nach Hause gehen. Manchmal grillieren wir auch irgendwo draussen.
Das und noch viel mehr ist das „Gschichte-Zmittag“.
Ein motiviertes und gespanntes Team lädt alle Kinder ab Kindergartenalter bis einschliesslich der 3. Primarschulklasse herzlich ein.
Das Gschichte-Zmittag findet zwischen den Sommer- und Herbstferien statt, jeweils an einem Freitag:
16. August, 23. August, 30. August, 6. September, 13. September, 27. September.
Nicht am 20. September
Pro Kind und Tag erbitten wir 3 Franken als Unkostenbeitrag. Wir freuen uns auf viele Kinder und auf eine lebendige und bunte Mittagsrunde!
Die Anmeldungen nimmt Kerstin Bonk, Oberbiel 2, entgegen.
Das gespannte Team: Silvia Gysin, Rosel Meyer, Regula Scherrer, Chrigi Casagrande, Andrea Furler, Jeannette Lehmann, Kerstin Bonk
Den Anmeldetalon finden Sie unten zum Downloaden
„Ich wusste gar nicht, dass Pilgern so schön sein kann“, hiess am Schluss der dreitägigen Pilgerwanderung.
Wunderbare Landschaft, eine mysthische Stimmung auf dem Mont Raimeux im Nebel, schroffe Gesteinsformationen, Klusen, Schluchten, sprudelndes Wasser, alte Kirchen, …
Viele Eindrücke gab es zu bestaunen und ins Herz zu nehmen, schweigend zu betrachten oder in Form eines Elfchens zu erinnern. Gesang, Abendmahl, Fussbad, einfach nur Gehen, Segensgesten, Körpergebete, Gespräche und Begegnungen mit Menschen auf dem Weg, … Leib, Seele und Geist kamen zur Ruhe und konnten sich füllen lassen.
Bericht von Karl Bolli:
Lustige Pilgerwanderung an Pfingsten
13 Leute der Kirchgemeinden Reigoldswil / Titterten und Bretzwil unternahmen an Pfingsten eine Pilgerwanderung auf den Spuren des Jakobsweges. Die Wanderung begann in Rebevelier im Kanton Jura und endete 3 Tage später in Tavannes. Da waren nebst gemütlichen Spazierwegen auch steile Treppen in tiefen Schluchten zu überwinden, wie das früher die Pilger nach Santiago de Compostela auch machen mussten. Mit vielen phantasievollen Einlagen verstand es Pfarrerin Kerstin Bonk, uns die kleinen und grossen Schönheiten am Wegesrand näher zu bringen. So dichteten alle im Anblick einer wunderbaren, riesigen Felsarena ein sog. Elfchen. Dabei entstand zum Beispiel das folgende „Gedicht“:
Pilgern
Unterwegs sein
Im Fluss sein
Mit den Füssen beten
DANKE
Solche Einlagen brachten eine tolle Stimmung in die Gruppe der Wanderer. Zum Schluss gab es für alle ein erfrischendes und kühles Fussbad. Ausnahmslos alle kehrten zufrieden und in bester Laune wieder nach Hause zurück.
Entscheiden müssen wir uns ganz oft jeden Tag, im Kleinen wie im Grossen. Deshalb entschieden wir uns, die Ausstellung im Stapferhaus in Lenzburg zu besuchen: Thema ENTSCHEIDEN, eine Ausstellung über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten. Liebe, Job, Gesundheit, Politik. Wie entscheiden wir uns? Was hilft uns, die richtigen Entscheidungen zu finden? Und wie siehts aus, wenn wir nicht mehr entscheiden können? Eine spannende Ausstellung, in der wir eine Stunde
verbrachten.
Weiter gings nach Basel, wo wir bei mission 21 im Restaurant einkehrten und gemütlich assen.
Zum Abschluss gings ins Kino. Wir sahen den Film „Identity thief“, der ebenfalls das Thema ENTSCHEIDEN umreisst. Ich habe mich zu entscheiden, ob ich auf Kosten anderer leben will oder nicht. Niemand nimmt mir diese Entscheidung ab. Und manchmal muss ich auch die Folgen meiner Entscheidungen auf mich nehmen. Bei allem Klamauk und allem Gelächter ein ernsthaftes Thema.
Beim Pilgern entschleunigen wir. Schrittweise lassen wir den Alltag hinter uns. Wir lösen uns von der Hektik und dem Leistungsdruck, reduzieren das Tempo und konzentrieren uns allein auf das Gehen, auf den nächsten Schritt. Im schrittweisen Gehen (Schritt für Schritt) vertrauen wir uns dem Weg und Gott an und lassen uns beschenken.
Der Weg, den unsere Füsse gehen, weitet dabei auch unser Herz und unsere Seele. Wir gehen schrittweise auch in uns und bedenken Ziel, Sinn und Halt unseres Lebens.
Verschiedene Impulse, Wegworte, Lieder, Übungen werden uns begleiten und zum Nachdenken und/oder Austausch anregen. Einzelne Abschnitte werden wir auch im Schweigen gehen.
Von Soyhières, wo unser Weg im letzten Jahr endete, brechen wir nach Rebeuvelier zu einer ersten Tagespilgerwanderung auf.
Am Pfingstwochenende im Mai setzen wir unseren Weg mit einer Dreitagespilgerwanderung fort.
Jede Pilgerwanderung kann auch einzeln besucht werden.
„schritt für schritt
versuche ich
mich in diesen tag
hinein zu finden
kommend aus der gewohnheit
des alltäglichen“
Pfarramt:
Stellvertretung
Pfarrerin Barbara Jansen
Oberbiel 2
4418 Reigoldswil
061 941 14 17
079 361 57 35
barbara.jansen@gmx.ch
Präsidium:
Karl Bolli
Erliweg 13
4425 Titterten
061 941 19 43
k.bolli@vtxmail.ch