Seit kurzem gibt es in der Kirche in Reigoldswil eine so genannte Induktionsschleife. Dadurch kann sowohl das gesprochene Wort als auch die Musik im ganzen Kirchenraum direkt in die Hörgeräte übertragen werden. Die Kirchenpflege hofft, dass hörgeschädigten Gottesdienstbesuchern und Gottesdienstbesucherinnen die Teilnahme am Gottesdienst und das Hören erleichtert werden.
Offene Kirchen als Orte der Besinnung
In den Kirchen Reigoldswil und Titterten sind auch unter der Woche Besucher und Besucherinnen willkommen. Die Kirchentüren stehen tagsüber offen. Ein Gästebuch liegt aus und lädt dazu ein Gedanken, Grüsse, Gebete oder ähnliches einzutragen.
Eine Kinderbibel und eine Bibel für Erwachsene bieten die Möglichkeit in der Ruhe und Stille der Kirche einen Augenblick inne zu halten und sich zu besinnen.
Und wer sich lieber aus der Bibel etwas vorlesen lassen möchte, kann in Reigoldswil auch das tun. Der Guet Bricht s Lukas-Evangelium uf Baaselbieterdütsch auf CD liegt aus und kann abgespielt werden. Diese Dialektübersetzung tönt vertraut und spricht das Herz an. Wir hoffen, dass viele Menschen diese Orte der Besinnung und Stille schätzen.
Gruppenfoto der Seniorenferien in Heiden
Schöne Ferien verbrachten Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinde in der Pension Nord in Heiden.
Gelungene Ferien für Seniorinnen und Senioren
Während einer Woche haben 27 Frauen und Männer zusammen mit einem Begleitteam (Elisabeth Schweizer und Elsbeth Vögtle, Hans Wagner,Pfrin Kerstin Bonk und Pfr Andreas Olbrich )im Hotel Pension Nord im appenzellischen Heiden schöne Ferien verbracht. Jeden Tag haben wir kleinere und grössere Ausfahrten unternommen. Wir sind mit dem Schiff auf dem Bodensee nach Friedrichshafen gefahren und haben auf dem Rückweg sogar noch einen Blick auf Bregenz werfen können. Von Walzenhausen aus hat der rüstigere Teil der Gruppe einen Teil des Witzweges zu Fuss erlebt. Und natürlich haben wir auch Appenzell mit seinen schönen Häusern besucht und den Platz der Landsgemeinde angeschaut. So konnten wir einen Ort besichtigen, über dessen Tradition und Brauchtum wir schon durch einen Videofilm informiert worden waren.
Doch auch die Besinnung kam nicht zu kurz. Täglich gab es eine kurze Andacht zum Thema „Weggeschichten in der Bibel“.
Anschliessend wurde mit Begeisterung geturnt. Und wer abends noch nicht müde war, klopfte einen Jass oder vertrieb sich die Zeit mit einem Brettspiel.
Und als es einmal den ganzen Tag regnete, haben wir es kaum bemerkt, denn ein heiteres aber auch tiefsinniges Lustspiel zum Thema „Fremdenfeindlichkeit“ und ein lustiger Lottonachmittag liessen Langeweile gar nicht erst aufkommen.
Wieder einmal fand die Ferienwoche grossen Anklang. Es gab reichlich Gelegenheit Gemeinschaft zu pflegen, zusammenzusitzen, und einmal etwas anderes zu erleben.
Bleibt nur noch die Frage: Und wohin fahren wir im nächsten Jahr?
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