Umrahmt vom Kirchenensemble des Musikvereins Reigoldswil, führten die Pfarrerinnen Kerstin Bonk, Franziska Eich Gradwohl und der Pfarrer Roland Durst durch den Gottesdienst. Bei schönstem Sommerwetter feierten die Gemeindeglieder gemeinsam, verweilten gerne beim anschliessenden Apéro und liessen sich das mitgebrachte Picknick schmecken. Bei angeregten Gesprächen genossen die Anwesenden das Zusammensein an diesem besonderen Ort. Allen die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben gebührt ein herzlicher Dank, allen voran der Familie Plattner für ihre Gastfreundschaft auf grossen Marchmatt.
Altersferien am Brienzer See
Direkt am See waren wir untergebracht und umsorgt im Seehotel Bönigen. Die Abende auf der Terrasse direkt am See werden una als Gruppe in guter Erinnerung bleiben.Fast jeden Abend konnten wir bei trockenem Wetter draussen sitzen und die schöne Umgebung geniessen.
Morgens beschäftigten wir uns in den biblischen Besinnungen mit den Psalmen, mit Gedichten von einer Lebensnähe und von einfühlsamen Glaubenserfahrungen. Unser Gesang entzückte auch einige Hotelbesucher, die uns darauf ansprachen und seitdem freundlich grüssten. Für das leibliche Wohl sorgten dann das Turnen und gemeinsame Spielen, sowie einige Atemübungen.
Nachmittags brachen wir auf, um die wunderschöne Umgebung zu erkunden und zu entdecken. Da waren zum einen die eindrücklichen Schnitzereien an den vielen alten Holzhäusern im Ortskern von Bönigen. Zum anderen bestaunten wir die Giessbachfälle mit ihrem imposanten Wasserverlauf.
Auch der Rosenlaui-Gletscherschlucht statteten wir einen Besuch ab.
Auf dem Harder Kulm erlebten wir, wie ein kurzer Regenschauer der Sonne weichen musste. Dort oben wurde eine Gruppe von uns von einem liebenswerten jungen Paar aus Singapur fotografiert und mit Blaubeeren beschenkt.
Eine Schifffahrt auf dem Brienzer See und ein Besuch der Holzschnitzer-Werkstatt Huggler rundeten das Ausflugsprogramm ab.
Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst in Bönigen und sassen anschliessend beim Kirchenkaffee beisammen.
Einen schönen Abschluss bildete der letzte Abend mit dem Lotto Match.
Am letzten Morgen feierten wir zum Abschluss gemeinsam Abendmahl. Wohlbehalten und dankbar kamen wir in Titterten und Reigoldswil an und blicken auf eine schöne Woche zurück, die wir in Gemeinschaft und fröhlicher Runde verbrachten.
Musikalische Sternstunde in der Kirche von Reigoldswil
Ein zahlreiches, interessiertes Publikum hatte sich eingefunden, um einerseits den namhaften Trompetenvirtuosen erleben zu dürfen und andererseits den Verwandten, Freund oder ehemaligen Schulkameraden, Claude Rippas, zu treffen. Rippas hat seine Wurzeln in Ziefen und freute sich merklich, im Publikum so manches bekannte Gesicht zu entdecken.
Wer gekommen war, wurde in jeder Hinsicht reichlich belohnt.
Claude Rippas führte mit humorvollen, informativen Hinweisen durch das Programm und was da zu Gehör gebracht wurde, war Musik vom Feinsten. Der helle, klare Sopran von Stefania Gniffke wurde in den Stücken für Trompete, Sopran und Orgel, von Händel über Rippas zu Bach umspielt von der Trompete, die sich mit einer unglaublichen Flexibilität der Singstimme anzupassen wusste und gleichsam selber zur Singstimme wurde. Die ausdrucksvolle Vertonung des 23. Psalms von Rippas führte die Musizierenden in einen psalmodierenden Dialog miteinander und bei den Zuhörenden wurde der Wunsch wach, mehr Kompositionen von Rippas kennenlernen zu dürfen.
In den Solowerken für Trompete und Orgel trafen sich die beiden Instrumente zu einem Jubelklang. Mit einer frappierenden Leichtigkeit und Klarheit begeisterte Claude Rippas mit virtuosesten Passagen auch in den höchsten Lagen, im Wechsel mit weichem, warmem Klang in langsameren Abschnitten.
Susy Rippas-Lüthy erwies sich als einfühlsame Begleiterin, sei es auf der Orgel oder am Klavier. Bei der Sonata d-Moll von Domenico Scarlatti, die ursprünglich für Cembalo geschrieben und später für Orgel transkribiert worden war, konnte die Organistin diesem Cembalostück absolut gerecht werden. Dies auch Dank der reigoldswiler Orgel, deren Neurevision kürzlich abgeschlossen wurde und die sich seither durch einen speziell leichten, flexiblen Anschlag auszeichnet.
Bei der Zugabe, dem Alleluja aus der Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ von Johann Sebastian Bach durfte das Publikum noch einmal einen Höhepunkt erleben, bei dem sich der strahlende Gesang der Sopranistin mit den hellen, virtuosen Passagen der Trompete mischte, unterstützt und untermalt vom Fundament der Orgel.
Orgel – Matinée
In der gut besuchten Kirche von Reigoldswil lauschte am vergangenen Sonntag eine interessierte Zuhörerschar der Orgelmusik, gespielt von Heidi M. Müller. Die Organistin hatte ihre Matinée unter das Motto „Wohlklang als Quelle des Trostes“ gestellt.
Das Konzert fand im Rahmen der Ausbildung von Heidy M. Müller zur Kirchenmusikerin statt. „Damit erfülle ich mir einen Lebenstraum, den ich mir jetzt nach meiner Pensionierung erfüllen kann,“ so Heidy M. Müller in ihren einführenden Worten zum Konzert.
Das abwechslungsreiche Programm umfasste Werke vom Barock bis zur Neuzeit und bildete einen Spannungsbogen vom kraftvollen „Plein Jeu“ in den Suitensätzen von L.N. Clérambault und Gordon Young bis zu den zarten Klängen im Adagio für Glasharmonika von W.A. Mozart.
Heidi M. Müller hatte für ihr Konzert bewusst die Orgel der Kirche Reigoldswil ausgewählt, die sie von zahlreichen Orgeleinsätzen her bestens kennt. Es war gut zu hören, wie vertraut sie mit dem Instrument ist, dessen kürzlich abgeschlossene Revision sie mit Engagement und aus nächster Nähe mit begleitet hatte. In kurzen Ausführungen brachte Heidy M. Müller der Zuhörerschaft die Werke des Programms näher und verwies auf die vielfältigen klanglichen Möglichkeiten der Orgel, die sie gekonnt auszuschöpfen wusste.
Die Passacaglia in d-Moll von D. Buxtehude bildete gleichsam das Herzstück des Programms und stellte auch die höchsten Anforderungen an die Organistin. Technisch und von der Registratur her schöpfte sie auch hier gekonnt die ganze klangliche Farbpalette des Instruments aus, sodass die Zuhörerschaft nicht nur einen Spaziergang, eine Passacaglia, sondern eine spannende, abwechslungsreiche Wanderung durch unterschiedliche Klanglandschaften erleben durfte.
Info zu Veranstaltungen
3 Tagespilgern auf dem Jakobsweg von Nyon nach Genf, Auffahrt 10.-12. Mai 2018
Beim Pilgern entschleunigen wir. Wir lassen den Alltag hinter uns, lösen uns von Hektik und Leistungsdruck, reduzieren das Tempo und konzentrieren uns auf unsere Schritte. Im Fluss des Gehens öffnen sich unsere Sinne für Zeichen am Weg. Bilder für Gottes Gegenwart kommen in Gang. Wir gehen in uns und bedenken Ziel, Sinn und Halt unseres Lebens.
Wir wandern auf dieser letzten Etappe des Schweizer Jakobswegs der Reformationsstadt Genf entgegen. Der Weg führt durch dicht besiedeltes Gebiet. Wir passieren etliche urbane Wohnquartiere von Nyon, Coppet, Versoix und Genf, aber auch kurze ländliche Strecken durch Felder, Wäldchen, vorbei an Weingütern und Châteaux, Kirchen und geschichtsträchtigen Orten wie das ökume-nische Institut Bossey (Übernachtung).
Immer wieder fallen prächtige Türen und Tore auf, die Eigenes schützen oder sich Neuem öffnen, uns einladen oder fernhalten.
In Genf kommen wir am vorläufigen Ziel an.
Verschiedene Impulse, Wegworte, Lieder, Übungen zum Thema Ankommen werden uns begleiten und zum Nachdenken und/oder Austausch anregen. Einzelne Abschnitte werden wir auch im Schweigen gehen.
Donnerstag, 10. Mai
Treffpunkt: 7:25 Dorfplatz Reigoldswil
7.32 Uhr Abfahrt Dorfplatz Reigoldswil
Bus 70 und Zug via Bern
Ankunft Nyon 10:44 Uhr
1. Tag Nyon – Château de Bossey
Reine Wanderzeit: ca. 2 Stunden
Distanz: 7,11 km
Höhenmeter: auf 133 m und ab 94 m
Freitag, 11. Mai
2. Tag Château de Bossey – Versoix
Reine Wanderzeit: ca. 2.5 Stunden
Distanz: 9,5 km
Höhenmeter: auf 84 m und ab 136 m
Samstag, 12. Mai
3. Tag Versoix – Genf
Reine Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden
Distanz: 14,4 km
Höhenmeter: auf 201 m und ab 207 m
Rückkehr:
12. Mai, ca. 20.30 Uhr Reigoldswil
ca. 17.15 Uhr ab Genf
Mitnehmen:
Rucksack (alle tragen ihr Gepäck im eigenen Rucksack: Lunch /Getränke für unterwegs, Kleidung)
– Gut eingetragene Wanderschuhe
– Sonnenschutz / bzw. Regenschutz
– Picknick
– Evtl. kleine Matte zum Sitzen
– GA bzw. Halbtax Abo
– Gefüllte Trinkflasche
– Necessaire (evtl. Toilettenpapier)
– kleines Handtuch für unterwegs
Kosten:
250 Fr. im Doppelzimmer mit Dusche/WC
350 Fr. im Einzelzimmer mit Dusche/WC
inklusive 2 ÜN mit Frühstück, Kaffeehalt und Nachtessen, exklusive Fahrtkosten
(Aus Kostengründen sollte niemand zu Hause bleiben müssen. Im Bedarfsfall bitte Kontakt mit dem Pfarramt aufnehmen.)
Maximal 14 Teilnehmende,
Anmeldungen bis 15. März mit angehängten Talon
Berücksichtigung nach Eingangsdatum.
Hinweis: Hunde können leider nicht mitgenommen werden, da die Unterkünfte keine Übernachtungsmöglichkeiten für Hunde anbieten.
Informationen:
Kerstin Bonk, Oberbiel 2,
4418 Reigoldswil, Telefon 061 941 14 17
Kerstin.Bonk@bman.ch
Taizé Basel deutsch (english version below)
Wir sagen allen Gastfamilien herzlich Danke: Ohne Sie/ ohne Euch wären diese wertvollen Begegnungen nicht möglich gewesen. Danke auch all diejenigen, die aus dem Dorf an den Morgengebeten, dem Friedensgebet und Fest der Nationen teilgenommen haben. Das hat uns gefreut. Die noch fehlenden Liederblätter beim ersten Morgengebet waren dann an den folgenden Tagen parat.
Phantastisch waren auch die Gebäck- und Apérogaben für den welcome und das Fest der Nationen. Es wurde alles restlos und mit grossem Appetit und Lob verspeist. Danke auch an die Organisatoren der beiden Points of Hope, Familie Moser, die über das wichtige Dienstmädchenprojekt in Bolivien informierte, sowie dem APH Moosmatt, das für zwei Kleingruppen Begegnungen zwischen Jung und Alt in ihren Räumen organsierte. Auch dem Musikverein Reigoldswil sagen wir Dank für den grossartigen Auftritt. Der lang anhaltende Applaus war überwältigend.
Besonders danken wir dem Vorbereitungsteam bestehend aus Céline Gass, Regula Bürgin, Ursi Suter, Paul Gass neben dem Pfarrteam. Ohne Euren unermüdlichen, gigantischen, engagierten Einsatz während dieser Tage und Nächte hätte das alles nicht stattfinden können. Danke!!!
Gerne geben wir den Dank einer polnischen Gruppe weiter.
siehe unten Link zu Fotos
Danke – Thank You – Grazie – Podziękować – Hvala – Dėkoti – Obrigado – спасибі – спасибо
We were moved and enriched by the presence of 130 guests from all over Europe. We lived touching moments meeting young people, having lively discussions, praying and celebrating across language borders and frontiers.
We thank all of the host families: Without them, we could not have welcomed so many people. We were happy to see so many people from the village attending the morning prayers, the prayer of peace and the festival of nations.
We thank all the people who contributed food for the welcome and the festival of nations. The food offered for both occasions was very much appreciated. We also thank the organisers of the two points of hope in our village: Family Moser who informed about their important aid project for housemaids in Bolivia and the old people’s home Moosmatt where young and old people met to sing, play and talk.
We also thank the Musikverein Reigoldswil for their great performance in New Year’s Eve service. The continuing applause was overwhelming.
We also thank the people from the preparation team: Céline Gass, Regula Bürgin, Ursi Suter, Paul Gass and the pastors Kerstin Bonk and Andreas Olbrich. Without their great, tireless engagement during these days and nights, we could not have had such a wonderful time.
For photos click the link below
Taizé Jugendtreffen Basel 28.12.-1.1.
Tagsüber, von 8 bis 22 Uhr, sind die Gäste ausser Haus und besuchen die Veranstaltungen in Reigoldswil und Basel. Neugierig geworden?
Infos bei Pfarrer Andreas Olbrich
Flyer und Anmeldetalons liegen auch in der Kirche auf.
Erlebnis- und Seniorenferien 2018
Das bewährte Team freut sich auf Euch/ Sie:
Andreas Olbrich, Karl Bolli, Margrit Urben, Denise Steinmann
Kosten: pro Person DZ Fr. 1350/ EZ Fr.1420
für Reise, Ausflüge, 7 Tage Vollpension, (Frühstücksbuffet,
3-Gang-Mittagessen, leichtes 2-Gang-Abendessen)
Alle Zimmer mit Dusche/ WC und mit dem Lift erreichbar.
Anmeldetalon unten oder beim Pfarramt.
Kirchenkino 2017/2018
Filme zum Thema Gender stehen im Winterhalbjahr auf den Programm.
Das Programm mit Daten und Infos zu den Filmen kann hier runtergeladen werden.